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September 11, 2023
Outsourcing ist einer der grundlegendsten Ansätze zur Herstellung von Geschäftsbeziehungen zwischen Unternehmen. Wie jede Branche ist auch das IT-Outsourcing aktiv im Wandel und versucht, sich den Herausforderungen der Zeit anzupassen. Der Deloitte-Bericht stellt fest, dass die Outsourcing-Branche nach der Pandemie auf den Prinzipien der Flexibilität, Reaktionsfähigkeit und digitalen Einführung aufgebaut sein wird. Und obwohl die Vorhersage der Zukunft unrealistisch ist, bleibt nur, spezifische Prognosen für künftige IT-Outsourcing-Trends zu machen, die im Jahr 2024 stattfinden könnten.
Cloud Computing-Dienste sind hochautomatisierte On-Demand-Angebote, bei denen die Rechenressourcen, ergänzt durch Speicher- und Netzwerkkapazitäten, Eigentum eines Dienstanbieters sind und von diesem gehostet werden. Die Cloud eliminiert indirekte Prozesse und ermöglicht die Echtzeitverarbeitung von Informationen für beide Parteien. Dies erhöht die Geschwindigkeit und Effizienz der Arbeit und bietet die Möglichkeit, das Betriebskapital des Kunden zu optimieren. Dabei spielt es keine Rolle, um welche Plattformen, Anwendungen oder Technologien es sich handelt; Cloud-Dienste werden immer in der Lage sein, End-to-End-Dienste anzubieten. Es wird nicht notwendig sein, einen nicht zum Kerngeschäft gehörenden oder nicht differenzierenden Prozess zu entwickeln, da dieser bereits in der Cloud vorhanden ist. Cloud-Dienste werden sich zweifellos auf die zukünftige Vertragsmethodik auswirken – es wird eine Verlagerung von langfristigen Verträgen hin zu kurzfristigen Verträgen geben, die wesentlich flexibler sein werden.
Die osteuropäischen Länder werden für Investoren aufgrund der hohen Qualität der Arbeitskräfte und der Preispolitik immer attraktiver. Aus diesem Grund ist Osteuropa zu einem attraktiven Ziel für IT-Outsourcing geworden. Die osteuropäische Region ist ein würdiger Konkurrent für führende Outsourcing-Länder wie Indien und China. Einem Bericht über Softwareentwicklung zufolge wächst das Outsourcing in den osteuropäischen Ländern schneller als je zuvor. Diese Region ist von besonderem Interesse für die USA und die EU.
Künstliche Intelligenz wird Probleme im Zusammenhang mit dem Outsourcing lösen, indem sie für mehr Automatisierung, niedrigere Kosten, bessere Sicherheitssysteme, bessere Kontrolle und bessere Verträge sorgt. IT-Outsourcing wird durch die Einführung von KI-Technologien produktiver werden und sein Potenzial erhöhen, da es Informationen mit weniger Fehlern verarbeiten kann als ein Mensch. KI-Technologien werden dazu beitragen, die Kosten des IT-Outsourcing zu senken, da sie sehr flexibel sind. Sie werden auch die Kosten und den Zeitaufwand für die Ausbildung am Arbeitsplatz verringern, da sich künstliche Intelligenz durch Deep Learning selbst ausbilden kann.
Während es bisher üblich war, Dienstleistungen für ein Projekt an mehrere Anbieter zu vergeben, ändert sich diese Praxis. In den kommenden Jahren wird sich der Schwerpunkt auf das Outsourcing an einen einzigen Anbieter verlagern. Dieser Trend wird es den Unternehmen ermöglichen, eine langfristige Partnerschaft aufzubauen und die Möglichkeit von Risiken und unnötigem Ärger zu verringern.
Mit dem Ausbruch der Pandemie sind die meisten Unternehmen zur Telearbeit übergegangen, und auch unter den IT-Mitarbeitern wächst der Wunsch, weiterhin von zu Hause aus zu arbeiten. Mittelständische Unternehmen tendieren zunehmend dazu, ihre physische Infrastruktur aufzugeben, da sie so ihre Kosten erheblich senken können. Und da die meisten beliebten Outsourcing-Ziele bereits aus der Ferne arbeiten, zwingt die Abkehr von physischen Büros die Unternehmen dazu, neue Arbeitsweisen in Cloud-Umgebungen zu etablieren und neue Methoden der Cybersicherheit anzuwenden.
