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November 16, 2023
Der Einsatz von Fernarbeitskräften ist ein wichtiges Geschäftsinstrument und ein Notfallplan für den Fall von Betriebsunterbrechungen. Aufgrund von Quarantänebeschränkungen arbeiten heute Millionen von Menschen aus der Ferne. Man kann mit Fug und Recht behaupten, dass die „Betriebsunterbrechung“ eine völlig neue Dimension erreicht hat. Während die Fernarbeit in erster Linie durch aktuelle geschäftliche Erfordernisse motiviert war, hat die plötzliche Notwendigkeit, daraus Kapital zu schlagen, eine Reihe von Sicherheitsbedenken und potenziellen Gefahren mit sich gebracht, die es zu berücksichtigen gilt.
Cyber-Angriffe sind immer eine Möglichkeit, aber in einem nationalen Notfall sind sie es noch mehr. Wenn Mitarbeiter aus ihrer gewohnten Arbeitsumgebung und -routine gerissen werden, stellen sich vor allem zwei Fragen:
Sind Ihre Mitarbeiter gut genug informiert, um Angriffe zu vermeiden?
Um Ihnen bei der Erstellung Ihrer Sicherheitscheckliste zu helfen, haben wir eine Liste mit unseren wichtigsten Sicherheitstipps für Telearbeit zusammengestellt, damit Sie Ihre Mitarbeiter bei der Telearbeit schützen können.
Telearbeiter sind oft die ersten, die ins Visier von Hackern geraten. Sie sind häufig die Quelle von Netzwerksicherheitsvorfällen, die sich schnell auf den Rest des Unternehmens ausbreiten. Mobile Geräte wie Mobiltelefone und Laptops stellen auch dann ein Sicherheitsproblem dar, wenn Sie keine externen Mitarbeiter haben. Im Folgenden sind die wichtigsten Sicherheitsprobleme bei der Telearbeit aufgeführt, die Unternehmen beachten sollten.
Die Bedeutung von Passwörtern kann nicht hoch genug eingeschätzt werden. Die Einführung eines Systems, das die regelmäßige Änderung von Passwörtern erzwingt, ist ein grundlegender Schritt, den viele Unternehmen übersehen.
Phishing-Betrüger nutzen Social Engineering, um Menschen dazu zu bringen, sensible Informationen wie Bank- und Kreditkartendaten oder Passwörter preiszugeben. Im Jahr 2019 haben Phishing-E-Mails Einzelpersonen und Unternehmen mehr als 3,5 Milliarden US-Dollar gekostet.
Jeder, von Freiberuflern und Festangestellten bis hin zu Beratern und Partnern, arbeitet mit einer Vielzahl ungeschützter Geräte, die auf einer Vielzahl von Betriebssystemen und Netzwerken laufen. Dies macht sie anfälliger für Netzwerkangriffe, die am Arbeitsplatz nicht so häufig vorkommen.
Zoom wurde für die Zunahme von „Zoom-Bombing“ kritisiert, bei dem Hacker Videokonferenzen kapern, um unerwünschte Inhalte zu übertragen. Stellen Sie sicher, dass Sie die notwendigen Maßnahmen ergreifen, um die Sicherheit Ihrer Videokonferenzen zu gewährleisten.
Eine gute Backup- und Wiederherstellungslösung kann Ihr Unternehmen im schlimmsten Fall retten. Es ist Gold wert, ein Team von Experten zu haben, das Ihnen helfen kann, von einer „Break-Fix“-Mentalität zu einer proaktiven Wartungsroutine überzugehen.
Benutzer können selbstgefällig werden, wenn es um Cybersicherheit geht. Sie glauben oft, dass die IT-Mitarbeiter ihres Unternehmens für ihren Schutz verantwortlich sind, auch wenn sie nicht am Arbeitsplatz sind. Die Mitarbeiter sind die erste Verteidigungslinie Ihres Unternehmens gegen Cyber-Angriffe.
VPNs (Virtual Public Networks) sind mit Firewalls vergleichbar. Sie sind eines der beliebtesten Sicherheitswerkzeuge für Telearbeiter, da sie die Daten von Laptops online schützen und dabei dasselbe Maß an Schutz, Funktionalität und Aussehen bieten, als wären sie mit dem Unternehmensnetzwerk verbunden.
Viele Unternehmen zögern, die Multi-Faktor-Authentifizierung einzuführen, weil sie zu umständlich ist. Viele Menschen überspringen lieber den Schritt, auf einen Authentifizierungscode zu warten. Diese Gewohnheit ist jedoch sehr effektiv, um Sicherheitsverletzungen zu verhindern.
Stellen Sie sicher, dass Ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter – unabhängig davon, ob sie dienstliche oder private Geräte verwenden – wissen, wie Software-Updates installiert werden. Software-Updates oder Patches können neue oder verbesserte Funktionen bieten, die Programmstabilität erhöhen, Sicherheitsfunktionen hinzufügen und veraltete Funktionen entfernen. Um sicherzustellen, dass Patches regelmäßig installiert werden, sollten Sie automatische Updates auf allen entfernten Geräten aktivieren.
Nicht arbeitsbezogene Internetaktivitäten machen 30 bis 40 % der Internetaktivitäten von Mitarbeitern aus, was nicht nur die Produktivität beeinträchtigt, sondern die Mitarbeiter auch Sicherheitsrisiken aussetzt. Ein Firmenlaptop ist ausschließlich für die geschäftliche Nutzung durch die Mitarbeiter vorgesehen. Persönliche Aufgaben sollten auf einem Laptop oder einem anderen mobilen Gerät erledigt werden, das nicht für die Arbeit verwendet wird.
Cyber-Kriminelle haben in unsicheren Netzwerken leichter Zugang zu E-Mails und Passwörtern. Arbeiten Sie nicht in einem Café oder an einem anderen öffentlichen Ort, wenn es nicht unbedingt erforderlich ist.
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